Wie Sabine Christiansen auf den Bären kam

Dass Sabine Christiansen mit Politikern diskutieren kann, weiß jeder. Weniger bekannt ist, dass sie auch eine künstlerische Ader besitzt. Gestern pinselte die Fernsehjournalistin die letzten Striche an ihrem Buddy-Bären, dessen «Patenschaft» die Berliner Morgenpost übernommen hat. Ein mit Sonnenblumen und Kleeblättern bemalter «Glücksbär» ist es geworden, der vom 20. Juni an auf dem Wittenbergplatz zu bewundern ist. «Ich wünsche mir, dass er allen Glück bringt, die es gebrauchen können», sagte Sabine Christiansen, nachdem sie sorgfältig ihren Namen auf dem Werk verewigt hatte. 350 lebensgroße Bärenskulpturen verkauft der Unternehmer Klaus Herlitz seit einigen Wochen. Sie werden von Künstlern, Kindern und Prominenten bemalt und sind bald überall in der Stadt zu sehen. Im kommenden Jahr werden sie versteigert, der Erlös geht an karitative Organisationen, so auch an den Verein «Berliner helfen».

iz