UNITED BUDDY BEARS SHOW - Tierpark Berlin 2020
El Salvador

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Künstler: René Chacón

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Interpretation

„Der Jaguarbär" oder „Die Faszination der Verwandlung"
Im Jahr 2002 verwandelte ich meinen ersten „United Buddy Bear" komplett in einen Jaguar. So erhielt er ein Stück ursprünglicher Wildheit, die dem Jaguar noch eigen ist.
Der Jaguar wurde, ausgehend von den Olmeken, in den mittelamerikanischen Ländern und Kulturen, auch denen der Mayas und Pipiles, als Gottheit verehrt. Er besaß das Feuer und wurde aufgrund seiner unbändigen Kraft und Faszination mystifiziert. Die Verwandlung Jaguar in Mensch - Mensch in Jaguar war nur besonderen Priestern möglich. Heute ist der Jaguar von Menschenhand bedroht und scheinbar seiner Kraft beraubt. Die Faszination bleibt für mich dennoch lebendig.
So setze ich 2003 in diesem zweiten Jaguarbären die Verwandlung fort: den Bärenkopf in einen Jaguarbären mit festem Blick und Wildheit. Auf der Vorderseite zur Hälfte das Portrait eines Salvadorianers und zur Hälfte der Kopf des Jaguars auf der Lauer. Auf der Rückseite in Überlebensgröße ein salvadorianischer Mann aus heutiger Zeit mit Jeans. Mit dem Blick nach oben in die Zukunft, seine linke Hand geöffnet. In der rechten Hand trägt ein Symbol der Vergangenheit: ein Zepter, ein „pedernal excéntrico" aus San Andrés, das in der Extremadura gefunden wurde: Symbol von Macht. Auf der Brust ein weiteres Maya-Symbol. Ein Salvadorianer: mit der Kraft seiner Wurzeln, offen für die Zukunft, was ich mir sehr wünsche.
René Chacón
Im Jahr 2002 verwandelte ich meinen ersten „United Buddy Bear" komplett in einen Jaguar. So erhielt er ein Stück ursprünglicher Wildheit, die dem Jaguar noch eigen ist.
Der Jaguar wurde, ausgehend von den Olmeken, in den mittelamerikanischen Ländern und Kulturen, auch denen der Mayas und Pipiles, als Gottheit verehrt. Er besaß das Feuer und wurde aufgrund seiner unbändigen Kraft und Faszination mystifiziert. Die Verwandlung Jaguar in Mensch - Mensch in Jaguar war nur besonderen Priestern möglich. Heute ist der Jaguar von Menschenhand bedroht und scheinbar seiner Kraft beraubt. Die Faszination bleibt für mich dennoch lebendig.
So setze ich 2003 in diesem zweiten Jaguarbären die Verwandlung fort: den Bärenkopf in einen Jaguarbären mit festem Blick und Wildheit. Auf der Vorderseite zur Hälfte das Portrait eines Salvadorianers und zur Hälfte der Kopf des Jaguars auf der Lauer. Auf der Rückseite in Überlebensgröße ein salvadorianischer Mann aus heutiger Zeit mit Jeans. Mit dem Blick nach oben in die Zukunft, seine linke Hand geöffnet. In der rechten Hand trägt ein Symbol der Vergangenheit: ein Zepter, ein „pedernal excéntrico" aus San Andrés, das in der Extremadura gefunden wurde: Symbol von Macht. Auf der Brust ein weiteres Maya-Symbol. Ein Salvadorianer: mit der Kraft seiner Wurzeln, offen für die Zukunft, was ich mir sehr wünsche.
René Chacón
Sponsor: Honorarkonsul Karlheinz Wolfgang, Vorsitzender VIPE, Honorargeneralkonsul Oskar Deutsch, Honorarkonsulin Christa Brigitte Gütermann, Honorarkonsul Bernhard J. Benecke, Honorarkonsul Jeki Levi
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