UNITED BUDDY BEARS SHOW - Kitzbühel 2004
Kongo, Republik

ausklappen
Künstler: Simon N' Sondé

einklappen
Interpretation

Der Bär von Simon N'Sondé stellt eine Reise in die Welt des Landes Kongo mit seinen Farben und seiner Geschichte dar und ist zugleich eine Einführung in eine Welt, in der keine Grenzen zwischen den Lebenden und den Toten besteht. Die Darstellungen auf dem Bären bestehen aus den vier symbolischen Farben Kongos: Weiß Grau, Schwarz und Rot. Weiß steht für den Verstand, für das Unsichtbare und für die Medizin. Schwarz steht für das Unrecht. Grau steht für die Familie, für das Zuhause und die ihr innewohnende Kraft der Heilung. Die Farbe Rot symbolisiert Macht, die Herausforderung und den Kontakt mit den Ahnen.
Auf dem rechten Hinterbein befinden sich die Wahrzeichen des großen Königreiches Kongos, welches aus vier Teilen bestand. Das Herz dieses Reiches nannte sich "Zita dya nzo".
Über der Afrikakarte befindet sich eine Sonne, die an die Diaspora dieses Volkes erinnern soll. Teile der Gemeinschaft finden sich noch heute in Südamerika, in der Karibik und in Europa wieder. Der "Ganga tchi ba", der sich rechts von der Fahne befindet, ist ein weiteres Medium zwischen dem Sichtbaren und Unsichtbaren. Er besitzt die Fähigkeit zu heilen und Recht zu sprechen. Die sorgfältige Darstellung der Zeremonie der Heilung (Nkissi) soll deren Bedeutung unterstreichen.
Simon N'Sondé
Auf dem rechten Hinterbein befinden sich die Wahrzeichen des großen Königreiches Kongos, welches aus vier Teilen bestand. Das Herz dieses Reiches nannte sich "Zita dya nzo".
Über der Afrikakarte befindet sich eine Sonne, die an die Diaspora dieses Volkes erinnern soll. Teile der Gemeinschaft finden sich noch heute in Südamerika, in der Karibik und in Europa wieder. Der "Ganga tchi ba", der sich rechts von der Fahne befindet, ist ein weiteres Medium zwischen dem Sichtbaren und Unsichtbaren. Er besitzt die Fähigkeit zu heilen und Recht zu sprechen. Die sorgfältige Darstellung der Zeremonie der Heilung (Nkissi) soll deren Bedeutung unterstreichen.
Simon N'Sondé
- Tierpark Berlin 2020
- Guatemala 2019
- Riga 2018
- Berlin 2017/2018
- Penang 2016
- Santiago de Chile 2015
- Havanna 2015
- Rio de Janeiro 2014
- Paris 2012
- St. Petersburg 2012
- New Delhi 2012
- Kuala Lumpur 2011/2012
- Berlin 2011
- Sofia 2011
- Helsinki 2010
- Astana 2010
- Berlin 2009/2010
- Montevideo 2009
- Buenos Aires 2009
- Pyongyang 2008
- Stuttgart 2008
- Warsaw 2008
- Jerusalem 2007
- Cairo 2007
- Vienna 2006
- Berlin 2006
- Sydney 2006
- Seoul 2005
- Tokio 2005
- Istanbul 2004/2005
- Hong Kong 2004
- Kitzbühel 2004
- Berlin 2003
- Berlin 2002