UNITED BUDDY BEARS SHOW - Berlin 2017/2018
Myanmar

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Künstler: Ko Ko Latt

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Interpretation

Die Vorderseite zeigt Symbolgestalten, die fester Bestandteil der Glaubenswelt von Myanmar sind.
Der oberste Platz gebührt dem, der aus sich heraus die Vier Edlen Wahrheiten erkannt hat - dem Buddha. Sein Bildnis wird flankiert von zwei Brahmas, lichten Wesen in den obersten Regionen des mythologischen Berges Meru, die frei von den Begierden der Welt und dem Eingang ins Nirvana nahe sind.
Rechts und links auf den Armen präsentiert sich Thagyamin, König der Geister und Beherrscher des Himmels Tavatimsa unterhalb der Gefilde der Brahmas. Er ist die myanmarische Variante des indischen Gottes Sakka, Beschützer des Buddhismus. Thagyamin ist sehr populär und wird besonders häufig angerufen.
Unter dem Buddha befindet sich das Bildnis des Galoun, König der Vögel. Er ist die myanmarische Version des Sonnenadlers, Vedisch Garuda.
Den Bauch ziert die kraftvolle, dynamische Gestalt des Bilu, die in vielen Märchen und Überlieferungen auftritt, meist rau und böse, als Menschenfresser charakterisiert, zuweilen aber auch hilfreich und gut.
Auf den Oberschenkeln blicken zwei Chinthe nach außen, mythologische Löwen, wie sie vor vie¬len Pagoden als Wächterfiguren anzutreffen sind. Sie symbolisieren Mut, Kraft und Unerschrockenheit.
Darunter wiederum beendet je ein Naga den Reigen, die erdgebundene mythologische Schlange, Herr des Wassers und Gegenspieler des Galoun. Einst, als der künftige Buddha in tiefe Meditation versunken war, behütete ein Naga ihn vor einem tobenden Unwetter.
Sie alle gelten als Beschützer, an die man sich wenden kann, damit sie Unheil jeder Art von den Buddhas und den Menschen fernhalten.
Die Rückseite vereint typische Motive, die die Landschaft Myanmars prägen: ein Kloster und zwei Mönche mit Schirm, Pagoden, Toddypalmen.
Ko Ko Latt
Der oberste Platz gebührt dem, der aus sich heraus die Vier Edlen Wahrheiten erkannt hat - dem Buddha. Sein Bildnis wird flankiert von zwei Brahmas, lichten Wesen in den obersten Regionen des mythologischen Berges Meru, die frei von den Begierden der Welt und dem Eingang ins Nirvana nahe sind.
Rechts und links auf den Armen präsentiert sich Thagyamin, König der Geister und Beherrscher des Himmels Tavatimsa unterhalb der Gefilde der Brahmas. Er ist die myanmarische Variante des indischen Gottes Sakka, Beschützer des Buddhismus. Thagyamin ist sehr populär und wird besonders häufig angerufen.
Unter dem Buddha befindet sich das Bildnis des Galoun, König der Vögel. Er ist die myanmarische Version des Sonnenadlers, Vedisch Garuda.
Den Bauch ziert die kraftvolle, dynamische Gestalt des Bilu, die in vielen Märchen und Überlieferungen auftritt, meist rau und böse, als Menschenfresser charakterisiert, zuweilen aber auch hilfreich und gut.
Auf den Oberschenkeln blicken zwei Chinthe nach außen, mythologische Löwen, wie sie vor vie¬len Pagoden als Wächterfiguren anzutreffen sind. Sie symbolisieren Mut, Kraft und Unerschrockenheit.
Darunter wiederum beendet je ein Naga den Reigen, die erdgebundene mythologische Schlange, Herr des Wassers und Gegenspieler des Galoun. Einst, als der künftige Buddha in tiefe Meditation versunken war, behütete ein Naga ihn vor einem tobenden Unwetter.
Sie alle gelten als Beschützer, an die man sich wenden kann, damit sie Unheil jeder Art von den Buddhas und den Menschen fernhalten.
Die Rückseite vereint typische Motive, die die Landschaft Myanmars prägen: ein Kloster und zwei Mönche mit Schirm, Pagoden, Toddypalmen.
Ko Ko Latt
Sponsor: Embassy of the Union of Myanmar
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- New Delhi 2012
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