UNITED BUDDY BEARS SHOW - Astana 2010
Madagaskar

ausklappen
Künstler: Catherine Dietl nee Robinson

einklappen
Interpretation

Der Bär, Berliner Emblem, macht sich mit seinem Fotoapparat auf, Madagaskar zu entdecken. Seine Gastgeber begrüßen dieses Interesse an ihrem Land und heißen ihn willkommen: "Tonga sao".
Die Anwesenheit eines Fremden ruft unvermeidlich die Neugier der Autochthonen hervor. Der maky (Lemur), Symboltier Madagaskars, scheint aus seinem Unterschlupf hervorgekommen zu sein. Der Blick der auf einen anderen gerichtet ist, impliziert einen Blick auf sich selbst. Wenn im Laufe seiner Madagaskar-Rundreise der vazaha (europäische Fremde) dazu gebracht wird, über seine eigene Lebensart und sein Land nachzudenken, dem Autochthonen wird es geradeso ergehen.
Dieses Werk ist auch ein Kommentar zu den Beziehungen auf Madagaskar: die ethnische Diversität und der Gegensatz zwischen Tanindrana, der Küstenbevölkerung und Ambany-andro (der Bevölkerung des Hochlands).
Die ethnische Diversität wird durch die unterschiedlichen Landschaften Madagaskars gezeigt. Indem diese gegensätzlichen Landschaften zusammen angeordnet werden, appelliert die Künstlerin, die Identität eines jeden zu achten. Ein Land kann von ethnischen Rivalitäten geschwächt oder auch im Gegenteil durch Solidarität gestärkt werden. Der Spruch "Ny mita-be, tsy lanin'ny mamba" ist eindeutig: Wenn eine Menschenmenge einen Fluss zusamnmen überquert, werden sie nicht von Krokodilen gefressen. Denn dabei macht sie so viel Lärm, dass die Krokodile aus Furcht die Flucht ergreifen.
Catherine Dietl née Robinson
Die Anwesenheit eines Fremden ruft unvermeidlich die Neugier der Autochthonen hervor. Der maky (Lemur), Symboltier Madagaskars, scheint aus seinem Unterschlupf hervorgekommen zu sein. Der Blick der auf einen anderen gerichtet ist, impliziert einen Blick auf sich selbst. Wenn im Laufe seiner Madagaskar-Rundreise der vazaha (europäische Fremde) dazu gebracht wird, über seine eigene Lebensart und sein Land nachzudenken, dem Autochthonen wird es geradeso ergehen.
Dieses Werk ist auch ein Kommentar zu den Beziehungen auf Madagaskar: die ethnische Diversität und der Gegensatz zwischen Tanindrana, der Küstenbevölkerung und Ambany-andro (der Bevölkerung des Hochlands).
Die ethnische Diversität wird durch die unterschiedlichen Landschaften Madagaskars gezeigt. Indem diese gegensätzlichen Landschaften zusammen angeordnet werden, appelliert die Künstlerin, die Identität eines jeden zu achten. Ein Land kann von ethnischen Rivalitäten geschwächt oder auch im Gegenteil durch Solidarität gestärkt werden. Der Spruch "Ny mita-be, tsy lanin'ny mamba" ist eindeutig: Wenn eine Menschenmenge einen Fluss zusamnmen überquert, werden sie nicht von Krokodilen gefressen. Denn dabei macht sie so viel Lärm, dass die Krokodile aus Furcht die Flucht ergreifen.
Catherine Dietl née Robinson
- Tierpark Berlin 2020
- Guatemala 2019
- Riga 2018
- Berlin 2017/2018
- Penang 2016
- Santiago de Chile 2015
- Havanna 2015
- Rio de Janeiro 2014
- Paris 2012
- St. Petersburg 2012
- New Delhi 2012
- Kuala Lumpur 2011/2012
- Berlin 2011
- Sofia 2011
- Helsinki 2010
- Astana 2010
- Berlin 2009/2010
- Montevideo 2009
- Buenos Aires 2009
- Pyongyang 2008
- Stuttgart 2008
- Warsaw 2008
- Jerusalem 2007
- Cairo 2007
- Vienna 2006
- Berlin 2006
- Sydney 2006
- Seoul 2005
- Tokio 2005
- Istanbul 2004/2005
- Hong Kong 2004
- Kitzbühel 2004
- Berlin 2003
- Berlin 2002