Künstler: Gustavo da Liña

Gustavo da Lina wurde im Dezember 1961 unter seinem bürgerlichen Namen Gustavo Castro an der Friedensgrenze geboren, zwischen Sant’ana do Livramento in Brasilien und Rivera in Uruguay.

Von 1973 bis 1975 nahm er Unterricht in Bildender Kunst am Rivera Liceum bei den Professoren Alberto Lelsich und Osmar Santos. Von 1977 bis 1980 erweiterte er seine Kenntnisse durch Ma- und Zeichenkurse bei Professor Osmar Santos an der Kunstschule ASPES der Universität von Sant’Ana do Livramento und besuchte im Jahr 2980 Kurse bei Professor Britto Velho im Atelier Livre da Prefeitura de Porto Alegre, Brasilien.

Von 1981 bis 1988 lebte und arbeitete er in Porto Alegre und Florianoplis in Brasilien. Im Januar 1989 zog er nach Europa und nahm seinen Wohnsitz in Berlin, wo er bis heute ansässig ist.

Im April 1990 führte ihn eine Reise nach Madagaskar, wo er für sich das Papier Antaimoro entdeckte. Im Jahr 1996 absolvierte er ein Studienseminar der Kathedrale von Chartres, Frankreich.

Exhibitions (Selection)

Rivera-Livramento, Uruguay, Sao Paulo, Brasil, P. Alegre, Brasil, Porto, Portugal, Padua, Italia

London, München, Bruxelles and Berlin.

 

Interpretation

Ich habe meinen Bären den Namen "LaBÄRynth" gegeben.

Der Bär trägt die Farben der uruguayischen Fahne (weiß mit blauen Streifen sowie der Sonne). Auf dem Solarplexus habe ich ein Labyrinth abgebildet, das für mich nicht nur bei diesem Projekt eine wichtige Bedeutung hat.

Jeder Mensch trägt ein Labyrinth in sich selbst. Wer miteinander im Frieden leben will, muss einen Weg der Selbsterkenntnis durchgehen. Nur wenn ich mich kenne, kann ich mein Potential verwalten und damit richtig umgehen.

Denn: „Das echte Labyrinth führt nicht in die Irre, sondern dient im Gegenteil als ganzheitsstiftendes Sinnbild der Selbstfindung“.

Gustavo da Liña

 

Sponsor: Bayer AG